Prämierung Holzbau Schmäh in Meersburg!
Alle 6 Jahre zeichnet die Architektenkammer Baden-Württemberg im Bodenseekreis beispielhafte Architektur aus.
Im Reigen mit verschiednen Kultur- und Bildungsbauten, Museen, Kirchen, Schulen, Baudenkmälern und Wohngebäuden befindet sich auch ein Gewerbebau auf der Liste der ausgewählten Gebäude - die neuen Produktions- und Verwaltungsgebäude mit Mitarbeiterwohnungen der Fa. Holzbau Schmäh in Meersburg.
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, nicht zuletzt, weil wir überzeugt sind, dass die Qualität alltäglicher Architektur unsere gebaute Umwelt mindestens so prägt wie außergewöhnliche Bauaufgaben - und deshalb mit demselben architektonischen Anspruch zu entwerfen und zu konstruieren ist.
Wir danken allen, die so engagiert an der Planung und Ausführung mitgewirkt haben - vor allem aber Sebastian Schmäh, der sich als Bauherr und als ausführende Holzbaufirma in Personalunion auch in schwierigen Momenten unter Termin- und Kostendruck stets für die Qualität der Architektur eingesetzt hat.
Die Preisverleihung findet am 3. Februar 2025 statt.
https://www.akbw.de/baukultur/beispielhaftes-bauen/ergebnisse-kurzliste/praemierungen-im-bodenseekreis-2018-2024
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Klingelhöfer Krötsch Architekten eröffnet eine Dependance am Bodensee. Es befinden sich nicht nur die meisten unserer Projekte inzwischen am Bodensee, sondern wir wollen auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Fa. Holzbau Schmäh weiter vertiefen. Deshalb beziehen wir die Büroräume im obersten Geschoss des neuen Firmengebäudes, das wir selbst entworfen und geplant haben - mit Blick auf Bodensee und Schweizer Alpenkette!
Wir hoffen, dass die räumliche Nähe noch produktiver auf die gelebte Nähe von Architektur und Handwerk auswirkt, die wir in der Zusammenarbeit mit der Fa. Schmäh pflegen.
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Bereits seit 9. August ist ein Podcast bei ProHolzBW über den Jugendtreff Ingersheim online. Esther Reinwand spricht mit Bürgermeisterin Simone Lehnert, Roman Kreuzer, Katharina Mayer, Andreas Kretzer und Stefan Krötsch über den Projektverlauf des Realabors, die Ziele des Forschungsprojekts Stuttgart 210 und warum der Prozess des Entwerfens und Bauens ein ganz anderer ist, wenn zuerst das Baumaterial da ist und erst im zweiten Schritt die Bauaufgabe.
https://proholzbw.de/podcast/jugendtreff-ingersheim-erstes-reallabor-des-forschungsprojektes-stuttgart-210-weiterdenken-weiterbauen/
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Nachdem die die Fa. Holzbau Koch die Zwischendecken eingehängt hatte, vollendete eine zusätzliche Workshop-Woche mit hochmotivierten Innenarchitektinnen des IMIAD-Studiengangs der HFT Stuttgart unter Leitung von Prof. Andreas Kretzer, Roman Kreuzer, Katharina Raabe und Max Stemmler im August die Arbeiten an der Holzkonstruktion des Jugendtreffs Ingersheim. Sobald die Spenglerarbeiten am Dachrand und die Außenanlagen fertig sind, kann die Bürgermeisterin Simone Lehnert das Haus an die Ingersheimer Jugendlichen übergeben. Der Jugendtreff Ingersheim ist das erste von vier Reallaboren des Forschungsprojekts Stuttgart 210 (www.stuttgart210.de), das die Verwendung der Schalungselemente des Stuttgarter Hauptbahnhofs (Stuttgart 21) als Primärkonstruktion neuer Gebäude untersucht. Klingelhöfer Krötsch Architekten fungierten dabei als Praxispartner, indem das Büro Architektenleistungen übernahm, die das Forschungsteam aus drei Hochschulen nicht erbringen konnte. Das Tragwerk wurde von Faltlhauser Krapf Ingenieuren geplant.
Die stoffliche Weiterverwendung von Holz statt thermischer Verwertung (Verbrennen) ist ein wichtiger Baustein sowohl für die zukünftig notwendige Kreislaufwirtschaft im Bauwesen als auch für die verlängerte Bindung des im Holz gespeicherten CO2, um das Klima aktiv zu entlasten. Im Zuge des Projektes konnten wir wertvolle Erfahrungen für diese Zukunftsthemen des Bauens sammeln - zumal es sich hierbei nicht nur um eine Weiternutzung des Materials handelt, sondern um ein Wertsteigerung im Sinne des Upcyclings, indem kurzlebige Bauhilfsmittel zu langlebiger Primärkonstruktion neuer Gebäude werden.
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Beim neuen Firmenstandort Holzbau Schmäh in Meersburg steht die Fertigstellung kurz bevor. Die Büroräume in Ebene 6 und die Wohnungen in Ebene 5 sind bereits bezogen. In den unteren Etagen werden die finalen Arbeiten ausgeführt. Die Sorgfalt der Ausführung bis in die letzten Details und die warme und natürliche Atmosphäre von naturbelassenem Holz und ungestrichenem Lehm prägen jetzt die Ästhetik der Innenräume. Trotz des hohen Zeitdrucks und der Intensität der finalen Arbeiten ist die Atmosphäre auf der Baustelle bis zum Schluss geprägt von Präzision und konstruktivem Zusammenarbeiten. Das kann man leider nur von sehr wenigen Baustellen sagen!
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Seit dem 9. Juli werden die Handwerker, die den Jugendtreff Ingersheim errichten, von einer internationalen knapp 50-köpfigen Gruppe Innenarchitekturstudierender unterstützt. Die HfT Stuttgart veranstaltet mit ihren indischen und türkischen Partnerhochschulen seit vielen Jahren Workshops in der Innenarchitektur. Diesmal kommt die Veranstaltung unter Leitung des Stuttgart-210-Projektpartners Prof. Andreas Kretzer dem Reallabor Ingersheim zu gute. Unter Anleitung der Projektmitarbeiter Roman Kreuzer, Katharina Raabe und Maximilian Stemmler fertigen die Studierenden die Fassadenelemente, die das Tragwerk aus den Stuttgarter Bahnhofschalungen verkleiden wird. Außerdem bearbeiten sie mit höchster Kunstfertigkeit die Oberflächen und Anschlüsse der Schalelemente. Der Großteil der Gruppe wohnt 2 Wochen vor Ort in Ingersheim, die meisten davon campieren in direkter Nachbarschaft der Baustelle. Es ist eine große Freude, den Enthusiasmus und das Engagement der Studierenden mitzuerleben. Und die Aufnahme durch die Ingersheimer - allen voran durch Bürgermeisterin Simone Lehnert und Bauamtsleiter Georg Zimmer - könnte herzlicher und freundschaftlicher nicht sein.
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Stefan Krötsch stellt die Entwicklung und die Strategie des Gebäudetyp-e der deutschen Architekten- und Ingenieurekammern in einer Keynote auf dem Süddeutschen Holzbauforum in Stuttgart-Fellbach vor. Die Initiative Gebäudetyp-e hat zum Ziel, das Bauen einfacher zu machen und experimentelles Bauen zu ermöglichen, indem das bestehende Korsett aus Normen und Regelwerken projektspezifisch gelockert werden kann. Die Schutzziele der Landesbauordnungen bleiben uneingeschränkt bestehen. Bauherr, Planende und Ausführende sollen jedoch die Freiheit erhalten, weit darüber hinausgehende, privatrechtliche Normen zu hinterfragen und einvernehmlich auszuschliessen. Damit steigt zwar die Verantwortung der Bauschaffenden, sie erhalten jedoch auch die notwendige Freiheit, eine ökologische Bauwende kostengünstig und gut zu gestalten.
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Die erste Wand des Lehmputzes im Büro- und Wohnbau des neuen Firmenstandorts Holzbau Schmäh ist bemustert. Gerade der handwerkliche Charme der ungestrichen Oberfläche gefällt den Architekt*innen und Bauherr*innen, so dass die lehmverputzten Wände ohne Anstrich bleiben werden. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Wandoberflächen der Holz-Tafelbauelemente des gesamten Gebäudes mit Lehmbauplatten verkleidet und mit Lehm verputzt. Die Deckenelemente sind mit Lehm gefüllt, der aus der Baugrube gewonnen wurde. Somit sind die Bauteilschichten mit hoher Masse zum Großteil aus Lehm, um Funktionen hinsichtlich Schwingungsreduzierung und Schallschutz, thermischer Trägheit oder Brandschutz zu übernehmen. Und die hervorragenden feuchteregulierenden Eigenschaften des Lehms kommen dem Raumklima zu Gute. Außerdem verfügt kein nicht-biogener Baustoff über annähernd so gute ökologische Eigenschaften, was den Zielsetzungen des Projekts entspricht, ein klimapositives Gebäude zu errichten.
Nachdem die Fa. Schmäh hauptsächlich in der Denkmalpflege aktiv ist, ist ihr die Kombination von Lehm und Holz aus den traditionellen Fachwerkbauten bestens vertraut. Traditionelles Handwerk und ökologisch ambitionierter Neubau verschmelzen so zu einer Einheit.
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Mit dem Aufrichten der Schalungselemente durch die Zimmerei Koch beginnt die heisse Phase des Baus des neuen Ingersheimer Jugendtreffs. Das Tragwerk besteht zu wesentlichen Teilen aus den Schalungen des Stuttgarter Hauptbahnhofs und ist aus dem Forschungsprojekt Stuttgart 210 hervorgegangen, das kooperativ von der HTWG Konstanz, der HfT Stuttgart und der HKA Karlsruhe erarbeitet wurde und in dem Nachnutzen für die komplexen Schalungen aus mehrfach-blockverleimten, 8-achsgefrästem Brettsperrholz untersucht wurde (www.stuttgart210.de). Um die Untersuchungen dem Praxistest zu unterziehen und möglichst viele der wertvollen Schalungen stofflich zu erhalten, werden 4 Reallabore umgesetzt. Das erste entsteht in der Gemeinde Ingersheim bei Stuttgart, bevor noch größere Gebäude in Marbach, Stuttgart und Mannheim folgen.
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Das Forschungsprojekt Stuttgart 210 wurde am 26. Juli von Stefan Krötsch und Roman Kreuzer auf der internationalen Wissenschaftskonferenz PLEA 2024 in Breslau, Polen vorgestellt. PLEA ("Passiv and Low Energy Architecture") ist eines der größten internationalen Foren für wissenschaftliche Beiträge aus Architektur und Städtebau. Wir freuen uns über das internationale Interesse am Forschungsprojekt Stuttgart 210, dessen Praxispartner Klingelhöfer Krötsch Architekten ist. Für Stefan Krötsch war es außerdem eine schöne Gelegenheit, den Austausch mit internationalen Kolleg*innen zu pflegen und den Ort seines Auslandsstudiums im Wintersemester 1998/99 wieder einmal zu besuchen. Breslau hat sich seit dem sehr verändert - an den meisten Stellen zum Besseren!
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Am Dienstag, den 16.04.2024 erhielten wir die Belegexemplare des Fachbuchs "Holzbau im Bestand", das Stefan Krötsch zusammen mit Manfred Stiglmeier und Thomas Engel verfasst hat. Wir freuen uns sehr über das schöne Ergebnis des gemeinsamen Werks und hoffen, dass das Bauen im Bestand mit biogenen Baustoffen dadurch Rückenwind erhält. Denn darin liegt ein besonderes Potenzial: Alles, was einem Holz-Neubau normaler Weise die Ökobilanz verhagelt - die Erschliessung, die erdberührenden und aussteifenden Bauteile aus Stahlbeton und anderes - bringt der Gebäudebestand bereits mit. Ergänzungen, Aufstockungen und Modernisierungsmaßnahmen aus Holz können somit ihr volles ökologisches Potenzial entfalten und umso besser die Hoffnung von Prof. Dr. Schellenhuber - "Wir könnten uns aus dem Klimawandel herausbauen" - erfüllen.
Außerdem beleuchtet das Buch die Möglichkeiten, die Holz hinsichtlich seiner Leichtigkeit, geringen Wärmeleitfähigkeit und besonderer Prozessqualität für das Bauen im Bestand leisten kann - von Aufstockungen bis hin zur energetischen Gebäudemodernisierung mit vorgefertigten Elementen, das bisweilen unter dem Begriff "serielles Sanieren" subsummiert wird.
Wir danken allen Redakteurinnen des Detailverlags für die gute Zusammenarbeit, Annette Hafner für Ihr Vorwort und Thomas Stark für seinen hervorragenden Artikel, der aufzeigt, warum die ökologischen Qualitäten von Holz so lange unterbewertet bleiben werden, so lange Ökobilanzen die zeitliche Realität von Bau-, Betriebs- und Abbruchmaßnahmen negieren.
Last but not least danken wir Kevin Späth für seine Mitarbeit und für seine wunderbaren Zeichnungen, die die technischen und geometrischen Sachverhalte besser erklären als 1000 Worte.
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Wir freuen uns über über die Veröffentlichung des Betriebsgebäudes von Holzbau Schmäh auf der Titelseite und in drei Artikeln im Holzbau-Magazin Mikado vom April 2024. Im Artikel "Die gebaute Unternehmens-DNA" wird die Herangehensweise an die Bauaufgabe, die funktionalen Abläufe und das architektonische Konzept des neuen Firmensitzes erörtert. Der Artikel "Möglichst viel Holz statt Beton" diskutiert die konstruktive Haltung, die dem Entwurf zu Grunde liegt. In einem Interview mit dem Titel "Wir wollen auch Großprojekte in den Blick nehmen" erklärt Sebastian Schmäh die Besonderheiten des Projekts und seine Vision für die Zukunft.
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Wir wünschen allen unseren Partnern und allen Besuchern unserer Webseite einen guten Start ins Jahr 2024!
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Am Freitag, den 13. Oktober wurde die letzte Decke über dem fünften Geschoss des Büro- und Wohnbaus des neuen Firmenstandorts Holzbau Schmäh in Meersburg montiert. Das Aufrichten des sechsgeschossigen Holzbaus ist damit bis auf das Dachgeschoß abgeschlossen. Insgesamt konnten die vorgefertigten Kastendecken und Tafelbauwände in nur drei Wochen montiert werden. Eine lange Phase guten Wetters wurde für die trockene Montage optimal genutzt. Die Stimmung auf der Baustelle bei den Zimmerleuten war hervorragend, so dass wir immer wieder gerne zu Besuch waren. Chapeau an Holzbau Schmäh!
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Das erfolgreiche Seminar "Mehrgeschossiger Wohnungsbau aus Holz", das Prof. Stefan Krötsch bereits im Rahmen einer regelmäßigen Veranstaltungsreihe an der Hessischen und Bayerischen Architektenkammer hält, fand am 13. September erstmals auch an der Architektenkammer Rheinland Pfalz statt.
Das Seminar findet in Rheinland zunächst als eintägige Veranstaltung statt und gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen des Baustoffs Holz. Es stellt die im Holzbau üblichen Konstruktionen, deren Kombinationen sowie Hybridkonstruktionen anhand von Beispielen vor, mit Fokus auf dem mehrgeschossigen Wohnungsbau. Es wird dargestellt, warum und auf welche Weise unterschiedliche Konstruktionen im Holzbau kombiniert werden. Die Grundzüge der Muster-Holzbaurichtlinie werden vorgestellt und deren Auswirkung auf die Planung diskutiert.
Die Fortbildung der Architektenschaft im Umgang mit dem Baustoff Holz ist von großer Wichtigkeit, wenn eine Ressourcenwende im Bauwesen gelingen soll. Denn Architektinnen und Architekten entscheiden in einem frühen Planungsstadium darüber, ob ein Gebäude sinnvoll und wirtschaftlich als Holzbau umgesetzt werden kann.
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Fortbildung im Baureferat München am 21. und 22.September 2023
Holz wird inzwischen oft als Primärbaustoff öffentlicher Gebäude verwendet. Auch für mehrgeschossige Gebäude der Gebäudeklassen 4 und 5 gibt es inzwischen viele gebaute Beispiele. Das eingespielte Team aus Prof. Stefan Krötsch, Tobias Götz, Sebastian Dienst und Georg Rathfelder erweitert sich um Prof. Much Untertrifaller, der seine umfassende Erfahrung aus mehr als drei Jahrzehnten Holzbau für öffentliche Bauherren einbringt.
Das zweitägige Seminar, das von Florian Braun aus dem Baureferat der Stadt München organisiert wird, richtet sich an Projektleiter des Baureferats. Es gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen des Holzbaus, beispielsweise seine ökologischen Vorteile, die Vorteile der Leichtigkeit des Materials und seine architektonischen Qualitäten.
Die Besonderheiten mehrgeschossiger Gebäude aus Holz werden hinsichtlich Tragwerk, Brandschutz und Bauphysik vertieft. Anhand von Beispielen wird eine erfolgreiche Integration der unterschiedlichen Planungsbreiche und die erforderliche Planungstiefe erörtert.
Die Fortbildung öffentlicher Bauherren im Umgang mit dem Baustoff Holz ist von großer Wichtigkeit, wenn eine Ressourcenwende im Bauwesen gelingen soll. Denn sie entscheiden in ihrer grundlegenden strategischen Bewertung darüber, ob ein Gebäude sinnvoll und wirtschaftlich als Holzbau umgesetzt werden kann.
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Was ist die „Bauwende“ und welche Konsequenzen hat sie für den Holzbau? Prof. Stefan Krötsch zu Gast bei Joachim Hörrmann, ein Gespräch über Holzbau im Kontext der Baukultur.
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Das erfolgreiche Seminar "Mehrgeschossiger Wohnungsbau aus Holz", das Prof. Stefan Krötsch zusammen mit Tobias Götz, Sebastian Dienst und Georg Rathfelder bereits seit 2021 im Rahmen einer regelmäßigen Veranstaltungsreihe an der Hessischen Architektenkammer hält, findet ab dem 25. November 2022 erstmals auch an der Bayerischen Architektenkammer statt.
Der erste Teil gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen des Baustoffs Holz. Es stellt die im Holzbau üblichen Konstruktionen, deren Kombinationen sowie Hybridkonstruktionen anhand von Beispielen vor, mit Fokus auf dem mehrgeschossigen Wohnungsbau. Es wird dargestellt, warum und auf welche Weise unterschiedliche Konstruktionen im Holzbau kombiniert werden. Die Grundzüge der Muster-Holzbaurichtlinie werden vorgestellt und deren Auswirkung auf die Planung diskutiert.
Am zweiten Seminartag am 2. Dezember werden die Besonderheiten des mehrgeschossigen Holzbaus hinsichtlich Tragwerk, Brandschutz, Bauphysik und deren Integration in die Hochbauplanung vertieft.
Die Fortbildung der Architektenschaft im Umgang mit dem Baustoff Holz ist von großer Wichtigkeit, wenn eine Ressourcenwende im Bauwesen gelingen soll. Denn Architektinnen und Architekten entscheiden in einem frühen Planungsstadium darüber, ob ein Gebäude sinnvoll und wirtschaftlich als Holzbau umgesetzt werden kann.
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Die 3. überarbeitete Auflage des Nachschlagewerks "Atlas mehrgeschossiger Holzbau" ist seit September 2022 in englischer Sprache erhältlich. Nachdem der Holzbau international immer wichtiger wird und die englische Übersetzung der 1. Auflage seit Jahren vergriffen ist, freut uns das Erscheinen der englischen Ausgabe umso mehr.
Der Atlas mehrgeschossiger Holzbau ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Professur Entwerfen und Holzbau (Prof. DI Hermann Kaufmann) der TU München, dem Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion (Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter) der TU München und dem Fachgebiet Baukonstruktion und Entwerfen (Prof. Dipl.-Ing. Stefan Krötsch) der HTWG Konstanz und dem Institut für internationale Architektur-Dokumentation GmbH & Co KG.
Das Nachschlagewerk unternimmt eine systematische Betrachtung des mehrgeschossigen Holzbaus hinsichtlich ökologischer Rahmenbedingungen, Tragwerk, Baukonstruktion und Bauprozess. Es stellt die aktuellen Stand der Entwicklung des Holzbaus hin zu flexiblen, hybriden und nutzungsorientierten Konstruktionen dar. Die Darstellung spiegelt die sinnvolle Mischung unterschiedlicher Systeme und Konstruktionsmethoden wieder, die den Holzbau heute kennzeichnet.
Neben einer allgemeinen Analyse zeitgenossischer Bauelemente des Holzbaus werden die Spezifika mehrgeschossiger Holzbauten hinsichtlich Tragwerk, Brandschutz, Schallschutz und sonstiger baukonstruktiver Funktionen thematisiert. Der Atlas dokumentiert und analysiert 28 aktuelle Beispiele mehrgeschossiger Holzbauten unterschiedlicher Typologien.
Erstveröffentlichung: Juni 2017, Englische Übersetzung 2018, 2. Auflage 2019, 3. überarbeitete Auflage November 2021, 4. Auflage März 2022, Englische Übersetzung der überarbeiteten Auflage September 2022
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Nachdem die 3. überarbeitete Auflage des Nachschlagewerks "Altes mehrgeschossiger Holzbau" von Hermann Kaufmann, Stefan Krötsch und Stefan Winter, die im November 2021 erschienen war, bereits nach wenigen Wochen vergriffen ist, erscheint der Atlas im März 2022 in 4. Auflage.
Der Atlas mehrgeschossiger Holzbau ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Professur Entwerfen und Holzbau (Prof. DI Hermann Kaufmann) der TU München, dem Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion (Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter) der TU München und dem Fachgebiet Baukonstruktion und Entwerfen (Prof. Dipl.-Ing. Stefan Krötsch) der HTWG Konstanz und dem Institut für internationale Architektur-Dokumentation GmbH & Co KG.
Das Nachschlagewerk unternimmt eine systematische Betrachtung des mehrgeschossigen Holzbaus hinsichtlich ökologischer Rahmenbedingungen, Tragwerk, Baukonstruktion und Bauprozess. Es stellt die aktuellen Stand der Entwicklung des Holzbaus hin zu flexiblen, hybriden und nutzungsorientierten Konstruktionen dar. Die Darstellung spiegelt die sinnvolle Mischung unterschiedlicher Systeme und Konstruktionsmethoden wieder, die den Holzbau heute kennzeichnet.
Neben einer allgemeinen Analyse zeitgenossischer Bauelemente des Holzbaus werden die Spezifika mehrgeschossiger Holzbauten hinsichtlich Tragwerk, Brandschutz, Schallschutz und sonstiger baukonstruktiver Funktionen thematisiert. Der Atlas dokumentiert und analysiert 28 aktuelle Beispiele mehrgeschossiger Holzbauten unterschiedlicher Typologien.
Erstveröffentlichung: Juni 2017, Englische Übersetzung 2018, 2. Auflage 2019, 3. überarbeitete Auflage November 2021, 4. Auflage März 2022, Englische Übersetzung der überarbeiteten Auflage September 2022
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Am 20.08.2022 beginnen die Zimmermänner und -frauen der Fa. Schmäh unter Leitung von Firmenchef Sebastian Schmäh und Meister Manfred Jäckle mit dem Aufrichten der Holzkostruktion der neuen Abbundhalle der Fa. Schmäh. Das Tragwerk und die Dachabdichtung der 1200 m2 großen Halle soll innerhalb weniger Wochen errichtet werden.
Der Baufortschritt lässt sich über die Kamera der Fa. Schmäh online verfolgen: http://schmaeh.bau-kamera.de
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Mit dem Terrassieren des Baugeländes durch die Fa. Lattner hat die Baustelle für das neue Firmengelände der Firma Holzbau Schmäh in Meersburg begonnen. Der offizielle Spatenstich findet am 5. Mai statt, wenn der Aushub der Gebäudefundamente begonnen wird.
Der Baufortschritt kann über die Baustellenkamera der Fa. Schmäh online verfolgt werden: http://schmaeh.bau-kamera.de
Wir wünschen allen Beteiligten eine erfreuliche und unfallfreie Baustelle!
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Holz ist im Wohnungsbau angekommen. Auch für mehrgeschossige Gebäude der Gebäudeklassen 4 und 5 gibt es inzwischen viele gebaute Beispiele.
Die Hessische Architektenkammer bietet am 6. Juli 2021 erstmals ein online-Seminar zum mehrgeschossigen Holzbau an. Prof. Stefan Krötsch vermittelt darin die Chancen und Risiken von Holz im Geschosswohnungsbau hinsichtlich der theoretischen und baurechtlichen Grundlagen.
Das Seminar stellt die im Holzbau üblichen Konstruktionen, deren Kombinationen sowie Hybridkonstruktionen vor, mit Fokus auf dem mehrgeschossigen Wohnungsbau. Es wird dargestellt, warum und auf welche Weise unterschiedliche Konstruktionen im Holzbau kombiniert werden. Die Grundzüge der Muster-Holzbaurichtlinie werden vorgestellt und deren Auswirkung auf die Planung diskutiert.
Es wird erörtert, welche Art des Planungsprozesses und welche Planungstiefe dem vorgefertigten Holzbau entgegen kommt, wie die Planung eine kostengünstige Ausführung beeinflusst und welche Besonderheiten im Holzbau hinsichtlich der Gebäudetechnik zu beachten sind.
Ausgewählte Beispiele mehrgeschossiger Wohnungsbauten zeigen die Wechselwirkung von Konstruktion, Materialität und Architektur.
Die Fortbildung der Architektenschaft im Umgang mit dem Baustoff Holz ist von großer Wichtigkeit, wenn eine Ressourcenwende im Bauwesen gelingen soll. Denn Architektinnen und Architekten entscheiden in einem frühen Planungsstadium darüber, ob ein Gebäude sinnvoll und wirtschaftlich als Holzbau umgesetzt werden kann.
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